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tizianwagner

Technisches Equipment für eine Weltreise - eine Gratwanderung!

Unsere Ausrüstung ist komplett: lange haben wir an der Liste für Gadgets, Technik und entsprechendes Zubehör gefeilt, bis wir damit zufrieden waren.


Es war nicht einfach alle Wünsche, Anforderungen und Sichtweisen unter einen Hut zu bringen. Ein ständiges Abwägen zwischen ausreichend Möglichkeiten, um besondere Momente und Erlebnisse einzufangen, diese mit Euch teilen zu können und der Angst, kiloweise Adapter, Kabel und anderen Schnick-Schnack mitzuschleppen, welcher dann doch nie zum Einsatz kommt.

Wir möchten Euch hier einen Einblick geben, was es letztendlich auf die Liste geschafft hat:


Action-Kamera

GoPro Hero 9 (inkl. Zubehör)

Da wir viel in der Natur unternehmen wollen, war für uns beide klar, dass wir eine Action-Kamera brauchen. Dabei fiel die Wahl auf den Hersteller GoPro, da wir bereits auf früheren Reisen positive Erfahrungen damit gemacht hatten.

Wichtig war uns dabei, dass die Kamera besonders funktional und robust ist. Außerdem sollte sie sich für Unterwasseraufnahmen beim Tauchen und Schnorcheln eignen.

Um die Kamera bei tieferen Tauchgängen zusätzlich zu schützen, haben wir ein Dive-Case gekauft, welches einer Wassertiefe von bis zu 60m standhält. Verschiedene Rot-Filter korrigieren die Farben der Aufnahmen, das Floating-Device sorgt für den nötigen Auftrieb und lässt die Kamera im Notfall an die Oberfläche schwimmen.

Zwei zusätzliche Akkus, ein kleines Stativ und verschiedene Befestigungsmöglichkeiten runden das Gesamtpaket ab.


Drohne

DJI Mavic Air 2

Es ist beeindruckend, welchen Unterschied eine andere Perspektive bei Foto- oder Videoaufnahmen machen kann. Selbst bekannte Orte wirken von oben wie fremde Welten. Um uns diese Perspektive auf unserer Reise zu ermöglichen, haben wir uns dazu entschieden, eine Foto-Drohne mitzunehmen.

Über diese Anschaffung haben wir lange diskutiert. Die Gesetze und Richtlinien haben sich in den letzten Jahren, aufgrund der enormen Zunahme und Weiterentwicklung von Drohnen, weltweit stark verändert. In einigen Ländern wird alleine die Einreise mit einer Foto-Drohne strikt verboten, in anderen hingegen sind die Auflagen sehr locker und unkompliziert.

Da wir die länderspezifischen Corona-Maßnahmen permanent im Auge behalten müssen, waren wir uns lange nicht sicher, ob das Reisen mit einer Drohne, nicht noch zusätzliche Einschränkungen bedeuten würde.

Die Vorteile, die wir in einer Drohne sehen, überwogen letzten Endes allerdings. Nach einigen Stunden vor seitenlangen Testberichten, haben wir uns dann für eine DJI Mavic Air 2 entschieden. Dieses Modell bietet eine kompakte und leichte Bauweise, eine hochwertige Bild- und Videoqualität und überzeugt zudem mit verschiedenen Flugmodi, wie z.B. dem Verfolgungsmodus.


Laptop

Apple MacBook Air

Im Herbst 2020 hat der letzte Laptop leider endgültig den Dienst quittiert. Um unsere nächsten Schritte zu planen, für Video-Telefonate mit den Liebsten zuhause und auch um den Blog füllen zu können, musste definitiv ein Ersatz her.

Dabei war uns wichtig, dass dieser neben einer langen Akkulaufzeit, auch möglichst wenig zusätzliches Gewicht in unserem Rucksack bedeutet.

Nachdem wir uns einige Empfehlungen zu Laptops für Weltreisen durchgelesen hatten, brachte Apple mit der Veröffentlichung der neuen MacBook Serie zeitlich passend unseren Wunsch-Laptop auf den Markt: das MacBook Air M1 2020.

Die Kombination aus dem geringen Gewicht (1,3 kg) und der hohen Leistungsfähigkeit, aufgrund des ersten Apple eigenen Chips, haben uns überzeugt. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase von Windows auf iOS sind wir nun sehr zufrieden mit unserem Kauf.


Kamera

Sony RX 100 VII

Eine Kamera - der Punkt, über den wir uns am meisten den Kopf zerbrochen haben.

Die Qualität von Smartphonekameras hat sich qualitativ so gesteigert, dass handliche Digital- oder Kompaktkameras fast überflüssig geworden sind.

Wir sind, was Smartphones angeht, beide mit relativ neuen Apple-Produkten gut ausgestattet. Deshalb haben wir uns die Frage gestellt: muss ein weiterer Fotoapparat überhaupt sein?

Ein "Schwachpunkt" der Smartphones sind die begrenzten Möglichkeiten in den manuellen Einstellungen, welche die eigentliche Fotografie erst ausmachen. Ob Brennweite, Blende, Verschlusszeit, ISO oder die Frage ob im RAW- oder JPEG-Format fotografiert wird. Eine Wissenschaft für sich.

Uns war bewusst, wenn wir uns für die professionellere Technik entscheiden würden, sprich System- oder Spiegelreflexkamera, dann wäre es mit dem Gerät selbst nicht getan. Entsprechendes Zubehör wie Objektive für einen ausgeglichenen Brennweitenbereich, Stativ oder verschiedene Filter wären zusätzliche, notwendige Anschaffungen.

Mehr Zubehör bedeutet allerdings auch mehr Gewicht und mehr Platz, der im Rucksack ohnehin sehr begrenzt ist. Zum Schluss mussten wir vor allem ehrlich zu uns selbst sein und uns eingestehen, dass wir als Fotografieanfänger die Zeit und Leidenschaft, die man für eine solche Ausrüstung aufbringen muss, wahrscheinlich nicht investieren würden.

Aus diesem Grund haben wir uns für die reisefreundliche Kompaktkamera Sony RX 100 VII entschieden, die im Unterschied zum Smartphone, mit einer Brennweite von 24-200mm, weiter entfernte Motive bei vergleichsweise hoher Bild- und Videoqualität aufnehmen kann. Dabei ist sie mit knapp 300g und im Hosentaschenformat jederzeit einsatzbereit.


Kabeltasche, Adapter und Speichermedien

Um dem ganzen Kabel-Wirrwarr, das durch die verschiedenen Geräte entstanden ist, Herr zu werden, haben wir uns einen Kabel-Organizer zugelegt. Mit den verschiedenen Fächern und Gummibändern dieser Tasche lassen sich die unzähligen Ladekabel schnell und übersichtlich verstauen. Für die Datenflut an Bildern und Videos, die wir an all den schönen Orten aufnehmen werden, haben wir uns eine stoßfeste, externe Festplatte, mit ausreichend Speicherplatz (1 TB) angeschafft. Zusammen mit einem USB-Stick und den Speicherkarten, die in Drohne und Co. stecken, sollten wir gut ausgestattet sein. Zwei Universaladapter für die verschiedenen Steckdosen dieser Welt, finalisieren unser technisches Equipment.


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